Die Klimakonferenz auf Bali ist heute zuende gegangen. Wegweisend sollte es werden, Einigungen sollten erziehlt werden. Viele sprachen davon, dass endlich Bewegung in die Sache „Klima“ kommt. Aber nichts dergleichen ist geschehen. Stattdessen: Beschuldigungen en masse und natürlich viel Verständnis- und Hilflosigkeit. Machen wir uns nichts vor. In Bali sitzen hochgebildete Menschen; bestehend aus Wissenschaftler, Lobbyisten, Politikern und Aktivisten. Meinungen werden sich zugerufen und niedergeschrieben. Das wir an der Schwelle zu einer globalen Klimaänderungen stehen, das ist allen bewußt und wird nicht diskutiert.
Die Länder der dritten Welt bestehen auf Technologietransfer sowie die dazugehörigen Patentrechte, bereitgestellt durch die Hauptverursacher der Emissionen – die Industrienationen. Letztere beharren auf die gewachsenen Strukturen, was die Herausgabe der Patente betrifft. Ohne Patentschutz wird NIEMAND investieren und seine Technologie zur Verfügung stellen. Gibt es einen anderen Weg, um dieses Dilema, aus Sicht der ersten Welt, zu umgehen?
… ein anderer Weg, um die Sache ins Rollen zu bringen:
rollende Köpfe in den Reihen der „Verantwortlichen“;
Schmerz war schon immer der beste Lehrmeister … leider !
Konstruktiver Vorschlag: ein modernes (den Umständen angepaßtes) Gesellschaftsmodell […. ….. …..].
@Ochsenziemer
Geschäfte werden ja immer noch von Menschen gemacht. Sollten Köpfe rollen, müssen andere nachrücken und die werden es nicht anders machen. Klimaschutz kann man leider nicht auf virtuelle Geschäftsmodelle, siehe Copyright im digitalen Zeitalter, reduzieren. Wenn es um Technologietransfer geht, dann sind die zu transportierenden Güter wirklich real und müssen in irgendeiner Weise geschützt werden, oder?
Ein Gesellschaftsmodell (nicht Geschäftsmodell !!!) beinhaltet in der Regel auch Aspekte der Wirtschaft ! Und Modelle sind die Grundlage der angewendeten Praxis …
nicht nur in der Naturwissenschaft, Politik, etc.